L E G E N D E
Schutzraum / Unterstand — groß
Schutzraum / Unterstand — mittel
X
Schutzraum / Unterstand — klein
Eingravierung
X
militärische Besetzung
X
Schleif(werk)-stätte
Aussichtspunkt
X
markierter Pfad
begehbarer (zugänglicher)-Gipfel
X
Größe — groß
Größe — mittel
Größe — klein
Höhe: 330 m ü. NN
Bezugspunkt: 2000 m / Himmelsrichtung (O/NO) von ORT: Waldeck



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B E S C H R E I B U N G

Erbsenfelsen

Beschreibung:

Eindrucksvollster Felsenkamm der Nordvogesen: 450 m lang mit einer einzigen Unterbrechung in der Mitte von ca. 25 m; ist ca. 30 m hoch. Sehr bekannt wegen des Felsentores und des leichten Zugangs über einen breiten Waldweg, der unterhalb in etlichen 10 m Entfernung  beidseitig  daran entlang läuft. Geht man jedoch vom Ostrand aus, so kann man leicht an der linken Wand daran entlang gehen. Nach ca. 60 m kommt man am Fuß eines etwas erhöht gelegenen großen Absatzes an, der von der anderen Seite aus leichter zugänglich ist. Man kann dort einen bemerkenswerten Felsenpilz bewundern (Klein Peter).Man hat sogar (, wenn man ein gewisses Risiko in Kauf nimmt,) über eine schmale Terrasse Zugang zu dem hoch (gelegenen) Felsentor des Ostrandes ( Bärenturm ). Kehren wir zu der hohen langen linkenWand zurück, um dort die zellförmigen Erosionen und ca. 10 Wetzrillen zu entdecken. Es gibt auch 3 (Wetzrillen) am Beginn der folgenden Wand nach einer Unterbrechung von ca. 25 m. Noch ca. 60 m, und man befindet sich am Fuße des beeindruckenden Felsentores ( 12 m lang, 6 m hoch), in dem man über eine kleine ( schwierige) Steige  hochklettern kann. Ein schmaler Rand im äußersten Westen dieser Wand ermöglicht den Zugang zu einem kleinen hohen Felsentor, dann zum Gipfel nach dem Durchgang oberhalb einer schmalen Spalte, der gegenwärtig durch Stacheldraht versperrt ist.
Geschützter Felsen auf Grund einer Anordnung des Präfekten vom 9.2. 89.
(Anordnung zum Schutz des Biotops).
Bis 1813 waren die Erbsenfelsen als vorgeschobener Posten der Waldeck eingerichtet.
Die Überreste davon waren noch 1904 zu sehen. Die Türme dienten während des Krieges 1914-1918 als Beobachtungsposten mit Hilfe von Leitern.
1920 verunglückte die Baronin Andrée Lavaurs im Alter von 39 Jahren tödlich. Der Ort ist durch ein auf den Felsen gemaltes weißes  Kreuz gekennzeichnet, anstatt eines Sandsteinkreuzes, das ursprünglich dort stand.

Mit Relief: ---